Myanmar, mehr als 6 Monate war der Blick über deine zahlreichen Pagoden in Bagan mein Bildschirmschoner – knapp 9000 km weit bin ich gereist, um es mit eigenen Augen zu sehen. Wenn Träume wahr werden..

Es heißt, reisen erweitert den Horizont… und so bin auch ich bei dieser Reise mal wieder über bisherige Grenzen gegangen und habe neue Wege eingeschlagen, um neuen Menschen zu begegnen, in andere Kulturen einzutauchen und den Blickwinkel zu wechseln. Und während ich mich durch diese Welt bewege, ob zu Fuß, über den Wolken, auf dem Wasser oder in Gedanken, so stelle ich mir die Frage, was ist das für eine Welt, in der ich lebe und welche sich Tag für Tag weiterdreht? Oftmals bringt mich diese Welt zum Staunen – über ihre unendliche Vielseitigkeit; raubt mir den Atem – mit ihrer wundervollen Anmutung; läßt mich ungläubig sein – wie alles einander bedingt; bereitet mir Freude – mit all der erschaffenen Kunst und Poesie, doch läßt sie mich auch zweifeln – an der Intelligenz unserer Gesellschaft; stimmt mich traurig – über die Zerstörung unseres Lebensraums; macht mich sprachlos – wozu Menschen fähig sind und nicht zu letzt, läßt sie mich hoffen – auf mehr Verständnis für vermeintliche Andersartigkeit, auf mehr Toleranz und Akzeptanz unter uns allen, auf mehr Achtsamkeit und Bewusstsein für unsere Umwelt. Es liegt an uns, wie wir die Welt sehen, wie wir uns in ihr bewegen und einander begegnen. Und jeder kann sich dafür entscheiden, das es gut ist.

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